Die Umweltmedizin ist eine Disziplin, die sich mit dem Einfluß von Umweltfaktoren auf die individuellen Gesundheitsrisiken und das Gemeinwohl beschäftigt. Die klinische Umweltmedizin umfaßt die medizinische Betreuung von Personen mit gesundheitlichen Beschwerden und medizinischen Befunden, die auf Umweltfaktoren zurückgeführt werden können. Mehr zur klinischen Umweltmedizin ...
Ebenso am 13. Juni 2020 in Berlin zum Thema Metalltoxikologie (vom dbu organisiert).
Und ganz wichtig:
Am 13. und 14. November 2020 findet in Hannover die 19. Umweltmedizinische Jahrestagung statt, EUROPAEM ist hier einer der Veranstalter.
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Frequenztherapie im Trend
von Sigrid Teupe Frequenzen heilen: Die Deutsche Gesellschaft für Frequenztherapie zeigt, wie. Ohne Nebenwirkungen wird die Gesundheit verbessert in der täglichen Sprechstunde gerade bei Krankheiten wie Diabetes, MS, ALS, Parkinson, Alzheimer, Borreliose und anderen Parasiten, Hyperaktivität, ADHS, ADS, Konzentrationsstörungen, Ekzeme, Neurodermitis, Allergien, Infektionen, Osteoporose, Morbus Crohn, Colitis, AIDS, Krebs etc.
Freitag, 19. Februar 2016
Chronische Krankheiten und Frequenztherapie
Paracelsus: Zum Verständnis der Dinge und damit auch der Krankheiten und ihrer richtigen Behandlung sind einerseits empirische Befunde, andererseits – und weitaus wichtiger – die Betrachtung des Großen und Ganzen notwendig: „Denn der Mensch kann nur vom Makrokosmosaus erfasst werden, nicht aus sich selbst heraus. Erst das Wissen um diese Übereinstimmung vollendet den Arzt“ (Opus Paramirum).
Bei jeder chronischen Erkrankung entscheidet die innere Haltung und das äußere Umfeld, ob sich diese Krankheit zum Besseren wenden lässt.
Oft fehlt der Glaube daran, dass alles besser werden könnte.
In der Frequenztherapie gibt es von Herbalux mehere Mittel, die positiv beeinflussen können: Wegas und Lux als Kombination: Wegas gibt den Weg vor, Lux ist eines der höchstenergetischen Mittel, die existieren.
Also gibt Wegas im Mikrokosmos, im Körper selber, den Weg vor, und Lux schafft die Verbindung zum Makrokosmos, zur Außenwelt. So werden beide Prinzipien erfasst und verbessert!
Die Anwendung: 2 Gläser, 10 Tropfen Wegas in das eine, 10 Tropfen Lux in das andere, über den Tag verteilt trinken lassen. Im HerbaLux-Forum finden sich unzählige Verbesserungen durch diese Kombination, z.B. Rückgang von Hirntumoren, Schilddrüsenknoten bis zur vollständigen Auflösung etc,etc,
Die Gesundheits Lounge - Neue Wege in der Krebstherapie
IV. Hyperthermie Symposiums der Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie e.V. (DGHT)
Neben anderen Hyperthermie-Geräteherstellern ist Oncotherm einer der Hauptsponsoren des IV. Hyperthermie Symposiums der Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie e.V. (DGHT) in Köln (Leonardo Hotel, Dürener Str. 287, 50935 Köln). Die Veranstaltung wird am 13. Und 14. September 2013 stattfinden. Wissenschaftliche Leiterin wird Dr. med. Julia Jückstock sein. Die Teilnahmegebühr für die Konferenz beträgt 120,00 € (100,00 € für DGHT-Mitglieder). Deadline für die Registrierung ist der 06. September. Am Freitag beginnt die Veranstaltung mit der Registrierung um 12.45 Uhr. Der erste Vortrag ist für 15.10 Uhr geplant. Am ersten Tag liegt der inhaltliche Fokus auf der praktischen Anwendung der Hyperthermie, den Geräten und der Behandlung. Verschiedene Methoden und ihre Anwendung werden vorgestellt. Dr. Olivér Szász wird „Oncothermia paradigm: Suggestions and hints for a successful application“ vorstellen. Am Samstag werden von 8.30 bis 16.30 Uhr verschiedene Vorträge über die Bedeutung und Probleme von Temperaturmessungen, klinische Ergebnisse lokoregionaler Hyperthermie, Ganzkörperhyperthermie, in-vitro- und Veterinärexperimente und Wissenschaftstheorie präsentiert. Prof. Dr. András Szász wird über „Dosing in oncologic hyperthermia“ sprechen und Dr. Nora Meggyeshazi und Herr Gabor Nagy aus dem wissenschaftlichen Oncotherm Team werden über „Deep temperature measurements in oncothermia processes“ sowie über „Early molecular changes related to modulated electrohyperthermia (OTM)“ referieren.
Sie können weitere Informationen über die Konferenz sowie das Programm auf http://www.dght-ev.de/article/7511 finden.
May 25, 2011 11:27 AM Eastern Daylight Time
Tropicare sorgt für einen sorglosen Sommer
Selbstdiagnose-Zeckentest liefert sofortiges Ergebnis über Borrelien-Infektion nach dem Biss
Jährlich bis zu 740.000 Neuerkrankungen an Borreliose in Deutschland (bwstiftung.de)
Unspezifizierte Symptome erschweren die Diagnostik
Verlust wertvoller Zeit für Behandlung durch zu spätes Erkennen
Einfache und preisgünstige Selbstdiagnose-Anwendung daheim
MÜNCHEN--(BUSINESS WIRE)--Zeckenbisse, meist unvermeidbar für jeden, der sich im Freien aufhält, müssen diesen Sommer kein Kopfzerbrechen mehr bereiten. Der niederländische Hersteller Tropicare®hat mit dem Care Plus® Tick-Test ein Produkt auf den Markt gebracht, das es ermöglicht, nach Entfernen einer Zecke diese sofort auf Befall mit Borrelien zu untersuchen. Das Verfahren ist einfach, der Vorteil liegt auf der Hand: wird nach dem Aufbringen der Zecke mit Flüssigkeit auf einer Testkassette festgestellt, dass eine Infektion des Parasiten vorliegt, können unmittelbar entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
„Dieser Test hilft, Borreliose so rechtzeitig zu erkennen und zu identifizieren, dass sie frühzeitig behandelt werden kann. Darüber hinaus macht das Produkt auf diese mittlerweile sehr häufige Erkrankung aufmerksam. Die Handhabung ist einfach und zugleich preisgünstig.“
Ein Zeckenbiss tut nicht weh. Oftmals zeigen sich nach dem Biss nicht einmal die „klassischen“ Symptome wie Wanderrötungen oder der gerötete Ring um die Einstichstelle (Erythema Migrans). Es kann Wochen dauern, bis Anzeichen der Infektion auftauchen, und wenn, dann sind sie recht unspezifisch und ähneln den Beschwerden bei einer Grippe, wie Kopf- und Gliederschmerzen oder Abgeschlagenheit.
Dabei täte schnelles Erkennen not: je nach Region sind 5 – 30 % der Zecken vom Lyme-Borreliose-Bakterium befallen. Schätzungen zufolge führt jeder zehnte bis zwanzigste Zeckenbiss zu einer Infektion. Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung in Deutschland; geschätzt gibt es zwischen 60.000 bis zu 740.000 Neuerkrankungen pro Jahr – Tendenz steigend. Eine Impfung ist nicht möglich, doch bei früher Behandlung ist die Infektion relativ einfach zu therapieren. Wird nicht, falsch oder zu spät behandelt, können die Folgen der Erkrankung verheerend sein.
Die innovative Leistung von Tropicare bei der Entwicklung des Care Plus® Tick-Tests wurde mit dem Outdoor Industry Award 2010 gewürdigt. Begründung:
„Dieser Test hilft, Borreliose so rechtzeitig zu erkennen und zu identifizieren, dass sie frühzeitig behandelt werden kann. Darüber hinaus macht das Produkt auf diese mittlerweile sehr häufige Erkrankung aufmerksam. Die Handhabung ist einfach und zugleich preisgünstig.“
(Europäische Outdoor-Fachmesse in Friedrichshafen 2010)
3. internationaler Kongress
der Deutschen Gesellschaft für Frequenztherapie e.V.
Kosmische Grundlagen einer modernen
ganzheitlichen Medizin
Es ist wieder so weit! Der 3. internationale Kongress der Deutschen Gesellschaft für Frequenztherapie steht vor der Tür.
Er findet am 25./ 26. September 2010
im Hotel Raj Mahal in 44575 Castrop-Rauxel, Europaplatz 3-11 statt.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein interessantes Programm zusammengestellt.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer zum Download unter:
http://www.phytovital.com/?___store=herbalux
Kongress-Anmeldung: Telefon 02369-2059859, Fax 02369-2059860
Es besteht die Möglichkeit, im Kongress-Hotel zu übernachten:
Veranstaltungsort: Bensheim-Auerbach, Parkhotel Krone, Darmstädter Straße 168, 64625 Bensheim
Veranstalter: Selbsthilfegruppe Bornavirus und Borreliose, Bensheim-Aktiv e.V., Parkhotel Krone
Aufbau der Messestände: 12 Uhr
Eröffnung der Veranstaltung
13:00 - 13:10 Uhr Begrüßung durch die Veranstalter
Themen und Referenten
Nach jedem Vortrag ist die Möglichkeit für kurze Zwischen-Fragen gegeben, generell ist für Fragen der Betroffenen die Podiumsdiskussion im Anschluß zu nutzen.
Thema 1:
13:10 Uhr – 13:45 Uhr
Neue Behandlungswege bei chronischen Infektionen und Autoimmunkrankheiten - Immunmodulation - Glutathion-Synthese - TH1-TH2-Switch
Hier sind sich Schulmediziner und Alternativmediziner einig: In seiner reduzierten Form (GSH) spielt Glutathion eine wichtige Rolle bei der Koordination des Immunsystems, der Entgiftung des Organismus von Schadstoffen, der Sauerstoffversorgung der Zellen, der Regulation der Zellteilung und der Reparatur von schadhafter DNS. In seiner reduzierten Form (GSH) gehört Glutathion zu den wichtigsten als Antioxidans wirkenden Stoffen im Körper und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Ein Glutathionmangel verringert die Anzahl der CD 8+-Zellen und beeinträchtigt die zytotoxische T-Zellaktivität (und damit auch die Abwehrleistung des Immunsystems). Bei einer Vielzahl von Erkrankungen kann ein GSH-Abfall beobachtet werden, vor allem bei malignen Tumoren, AIDS, viralen Infektionen, rheumatoider Arthritis und Chronic Fatique Syndrom (CFS) , aber auch der chronischen Borreliose und Parkinson.
Anmerkung: Erklärungen zu Th1-Th2-Switch, Immuntherapien, Störung des Mitochondrien-Stoffwechsels, Entgiftung und der Zusammenhang mit Cystein/ Glutathion siehe hier
Thema 2:
14:00 Uhr – 14:30 Uhr
Diagnostische Untersuchungen zu Bornainfektion und Neuroborreliose
Verhaltensänderungen und neurologische Symptomatik bei Bornavirus- und Borrelioseinfektion: Ein differenzialdiagnostisches Dilemma, da schwierig auseinanderzuhalten, labordiagnostisch ist Borna aber sicher zu diagnostizieren, Borreliose nicht. Hanns Ludwig (Dr.med.vet. PhD) Prof. für Virologie an der FU Berlin
Thema 3:
14:45 Uhr – 15:45 Uhr
Einfluß der Bornainfektion auf Verhalten von Kind und Jugendlichen
3a) Dr. Liv Bode Priv. Doz. für Virologie und Infektiologie am RKI Berlin berichtet über die gemeinsamen Forschungsstudien mit Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Scholbach, Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Chemnitz: Klinische Erscheinungsbilder und
3b) über diesbezügliche Labordiagnostik und therapeutische Ansätze
Insbesondere bei psychiatrischen Störungen, die auch mit neurologischen Auffälligkeiten einhergehen können, z.B. Symptome wie starke Angstzustände, Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken, Persönlichkeitsstörungen, aber auch Selbstverletzungen wie Ritzen oder auch erhöhte Agressivität etc. findet man "Fußspuren" des Bornavirus. Nach Ansicht von Fachleuten dürfte das Bornavirus bei psychischen und neurologischen Auffälligkeiten oft zumindest stark mitspielen
16:00 - 16:25 Uhr Kaffeepause
Thema 4:
16:30 - 17:00 Uhr
Wandel intellektueller Leistungen im Alter
Es werden die physiologischen, positiven und negativen Veränderungen der Gehirnfunktionen geschildert, die mit dem normalen Altern einhergehen. Danach werden die Krankheiten erörtert, die im Alter die intellektuellen Fähigkeiten beeinträchtigen, und die zur Demenz führen können. Ein Teil dieser Krankeitsprozesse kann beeinflußt, vorgebeugt oder vermindert werden, ein anderer Teil ist aber genetisch bedingt. In dieser letzteren Gruppe sind die therapeutischen Möglichkeiten zur Zeit sehr begrenzt. Zum Schluß werden Empfehlungen zum gesunden Lebensstil gegeben, womit man die Erhaltung der intellektuellen Fähigkeiten sichern und die Entwicklung der zur Demenz führenden Krankheiten vorbeugen bzw. verzögern kann. Die Grundlage der Demenzen ist eine ausgedehnte degenerative Veränderung der Großhirnrinde. Bei der Parkinson Krankheit entwickeln sich relativ umschriebene degenerative Veränderungen im Hirnstamm und in den Stammganglien. Es gibt trotzdem einige Erkrankungen, in denen die zwei Prozesse miteinander kombiniert sind. Prof. Gosztonyi wird auch auf diese Sonderformen in seinem Vortragkurz eingehen. Prof. Georg Gosztonyi (Dr. med, PhD ) Prof. für Neuropatology, an der FU Berlin, Dr. h.c. Semmelweiß Universität Budapest
Thema 5:
17:15 Uhr – 17:45 Uhr
Vorstellung der 5 medizinischen Informationskreise für den radiästhetischen bipolaren Bio-Reosonanztest (BBT)
Synergie zwischen moderner Medizin und Grenzwissenschaften Borrelien, Borna & Co. therapieren über das Informationssystem Mensch
COBIMAX (Communikations-Biologische Matrix) ist ein Kommunikations- und Therapieverfahren, das es ermöglicht, eine große Bandbreite unterschiedlichster Krankheiten auf körperlicher und emotionaler Ebene anzugehen. Es ist ein mental-invasives Verfahren, dass es den Anwender/Therapeut befähigt, mit Hilfe seines Kleinhirnbewusstseins Zugang zum autonomen Nervensystem des Patienten zu bekommen. Dieses Kommunikationswerkzeug reduziert alle Sprachen der Welt auf ihre elementare Funktion: die Erzeugung von Bildern (Hologrammen) durch das Gehirn. Nach Ansichten der Quantenphysik (David Bohm, Roger Penrose) reproduziert sich unser biologischer Körper in etwa 40-mal pro Sekunde. Diese Reproduktion ermöglicht dieser Methode den Zugriff zur Schnittstelle innere/äußere Realität, um Verbesserungsvorschläge in Form von Hologrammen über das Unterbewusstsein des Kleinhirns einzuspeisen. Wie unterschiedliche Gehirnteile "Zeit" völlig verschieden wahrnehmen und entsprechend verarbeiten; wie ein in unserem Kleinhirn sitzendes Bewusstsein anscheinend Wunder wirkt und wie sich all das praktisch anfühlt wird nicht nur erklärt, sondern der Mensch erfährt es direkt. Das Verständnis für Borrelien, Borna & Co eröffnet durch Cobimax neue Möglichkeiten, die ausgelösten Symptome und auch die Mikroben zu eliminieren. Referent: Bernd Laudenbach, COBIMAX-Zentrum, Praxis für physikalische Therapie, Sinntal
Dieser Vortrag wurde im Mai in der Biologischen Krebsabwehr in der Uni Heidelberg gehalten - im Rahmen des Sommersemesters 2010 von Ganimed e.V., Förderkreis für Lehre und Forschung der Ganzheitsmedizin, der seinen Sitz in Heidelberg hat. Er ist 1992 als eingetragener Verein von Wissenschaftlern der obigen Universität, von Ärzten und Therapeuten sowie von Studenten und Laien gegründet worden.
18:45 - 19:00 Pause
19:00 Uhr – 20:00 Uhr Podiumsdiskussion
mit den teilnehmenden Ärzten und Wissenschaftlern und Ärzten vor Ort Moderatorin: Frau Dr. Kaplan-Reiterer, Bensheim
Glutathion in der Therapie
Die Steigerung des intrazellulären reduzierten Glutathions ist eine der effektivsten therapeutischen Optionen.
phytoVital
(PR-inside.com 10.02.2010 10:43:05) - Da reduziertes Glutathion nahezu sämtliche Selbstheilungs- und Schutzmechanismen im Organismus koordiniert, bedeutet eine krankheits- oder altersbedingte Verringerung des GSH stets, dass grundlegende, für die Heilung notwendige (Immun-)Funktionen nicht oder nur noch unzureichend ablaufen können.
Was ist Glutathion?
Glutathion L-Glutamyl-L-cysteinylglycin) ist ein schwefelhaltiges Tripeptid, das in der Leber aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin gebildet wird.
Es ist in fast allen Zellen des Körpers in hoher Konzentration enthalten, wobei sich die höchsten Konzentrationen in den Leukozyten, den Erythrozyten und der Leber finden.
Die wichtigste Rolle für den Organismus spielt Glutathion in seiner reduzierten Form, auch als GSH bezeichnet.
GSH ist das stärkste bekannte Antioxidans, reguliert die Zellteilung und ist an einem Großteil der Stoffwechselprozesse beteiligt, die das Immunsystem betreffen. Insbesondere ist es für die Synthese von Prostaglandinen und Leukotrienen verantwortlich und an der Regulation des Lymphozytenstoffwechsels beteiligt.
Ein Glutathionmangel beeinträchtigt stets die Abwehrleistung des Immunsystems (er verringert die Anzahl der CD 8+-Zellen und beeinträchtigt die zytotoxische T-Zellaktivität) und die Fähigkeit des Körpers, seine Zellen und Mitochondrien vor Schädigungen durch freie Sauerstoffradikale zu schützen
Bei sehr vielen Erkrankungen kann ein GSH-Abfall beobachtet werden, vor allem bei den meisten Krebserkrankungen, AIDS, viralen Infektionen, rheumatisch-entzündlichen Beschwerden und bei den Multisystemerkrankungen, wie z. B. der chronischen Borreliose.
Eine Glutathion-Therapie sollte immer durchgeführt werden, wenn ein erniedrigter intrazellulärer GSH-Gehalt nachgewiesen ist bzw. vermutet werden kann.
Da reduziertes Glutathion einen Großteil der für den Zellstoffwechsel essentiellen Funktionen wahrnimmt, hat ein GSH-Mangel weitreichende immunologische Konsequenzen:
- Es sinkt das Schutzniveau der Zellbestandteile (vor allem der Mitochondrien) vor reaktiven Sauerstoffspezies "freien Radikalen)
- Umweltgifte und Schwermetalle können schlechter ausgeschieden werden
- Zahlreiche Immunreaktionen werden nur noch unzureichend gesteuert - mit nachteiligen Folgen vor allem für die zytotoxische T-Zellaktivität (Grimble 2001, Hahn 2006).
- Es leidet die Regulation der Zellteilung und die körpereigene Fähigkeit, schadhafte DNA reparieren.
Ein pathologischer Abfall an intrazellulärem GSH wird in der Regel beobachtet bei:
- AIDS
- Viralen Infektionen
- Bösartigen (soliden) Tumoren
- Belastungen mit Umweltgiften/Schwermetallen
- Einigen Autoimmunerkrankungen (SLE, rheumatoide Arthritis)
- Neuro-degenerativen Erkrankungen
Vor allem bei diesen Krankheitsbildern hat es sich als effektive Therapie erwiesen, den Glutathionspiegel zu normalisieren, da auf diese Weise
- die Selbstheilungsmechanismen des Organismus (re)aktiviert werden können
- die aktivierte Selbstregulation die Wirkung der Therapie verstärken kann
- etwaige Nebenwirkungen anderer Behandlungsformen reduziert werden können (dies gilt insbesondere für eine Chemo / Strahlentherapie bzw. für die Einnahme bestimmter Arzneimittel.
GlutaCell
GSH-Vorstufen und gleichzeitige Förderung der Glutathion-Synthese
Ein therapeutisch effektiver Ansatz ist es, in oral zu verabreichenden Präparaten den Organismus mit GSH-Vorstufen zu versorgen und zusätzlich die Biosynthese des Glutathions zu fördern.
Eine in dieser Hinsicht sinnvolle Zusammenstellung ist das deutsche GlutaCell, das N-Acetylcystein mit Vitamin C und einer eigens angefertigten pflanzlichen Wirkstoffzusammensetzung, v. a. aus Polyphenolen, kombiniert.
GlutaCell ist für die diätetische Behandlung von erniedrigten Glutathion-Spiegeln zugelassen und eines der wenigen Produkte, für das Daten am Patienten vorliegen. Nach Herstellerangaben ist der Anstieg des Glutathion-Gehaltes in den Immunzellen sehr überzeugend (bereits nach 14tägiger Supplementation wurden hochsignifikante Steigerungen festgestellt), allerdings noch nicht durch grere Studien bestätigt.
Pressekontakt: QvorQ GmbH & Co. KG Am Hohen Weg 10 27313 Dörverden
In einem aktuellen Versuch testet VIATHEN die Auswirkungen einer auf die Förderung der Glutathion-Synthese optimierten Nährstoffzusammensetzung.
Glutathion (γ-L-Glutamyl-L-cysteinylglycin) ist ein schwefelhaltiges Tripeptid, das in der Leber aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin gebildet wird.
Es ist in fast allen Zellen des Körpers in hoher Konzentration enthalten, wobei sich die höchsten Konzentrationen in den Leukozyten, den Erythrozyten und der Leber finden.
In seiner reduzierten Form (GSH) gehört Glutathion zu den wichtigsten als Antioxidans wirkenden Stoffen im Körper und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt.
Ein Glutathionmangel verringert die Anzahl der CD 8+-Zellen und beeinträchtigt die zytotoxische T-Zellaktivität (und damit auch die Abwehrleistung des Immunsystems).
Bei einer Vielzahl von Erkrankungen kann ein GSH-Abfall beobachtet werden, vor allem bei malignen Tumoren, AIDS, viralen Infektionen, rheumatoider Arthritis, aber auch der chronischen Borreliose. Eine der diesbezüglich zur Verfügung stehenden Optionen in der Therapie ist der Versuch, den Glutathionspiegel anzuheben.
Der therapeutische Nutzen von oral zugeführtem Glutathion ist allerdings fraglich: Zum einen oxydiert Glutathion sehr schnell, zum anderen wird das in die Blutbahn resorbierte Tripeptid aufgrund fehlender Membrangängigkeit vor der Aufnahme in die Zelle in seine Aminosäurebestandteile zerlegt und im Zellinneren wieder resynthetisiert. Vor diesem Hintergrund wird teilweise versucht, die Glutathion-Produktion durch die Gabe verschiedener Glutathion-Vorstufen zu stimulieren, wie etwa Acetylcystein (als Cysteindonor), S-Adenosylmethionin oder auch membrangängige GSH-Ester.
Diese Option scheint aussichtsreicher als die orale Gabe von reduziertem Glutathion, nimmt aber nur bedingt Einfluss auf den für den intrazellulären GSH-Spiegel eigentlich maßgeblichen Faktor - die (zweistufige) Glutathion-Synthese innerhalb der Zellen.
Insoweit ist es ein erfolgversprechender Ansatz, die Biosynthese des Glutathions innerhalb der Zellen zu induzieren.
Dieser Option geht VIATHEN healthcare derzeit mit einem Versuch nach, der durchgeführt wird mit freundlicher Unterstützung von Dr. von Baehr vom Institut für medizinische Diagnostik (Berlin), Dr. Hopf-Seidel (Ansbach), Dr. Gerling (München) und Dr. Rusche (Bamberg).
Im Rahmen einer 14tägigen Supplementierung mit einer Nährstoffzusammensetzung, die auf die Förderung der intrazellulären Gluathion-Synthese ausgerichtet ist, konnte bei den bisher auswertbaren 13 Patienten mit durchschnittlichen intrazellulären Glutathionwerten im unteren Normbereich (Lymphozyten 477,46, Monozyten: 650,77 und NK-Zellen: 801,46 mfi) im Mittelwert ein Anstieg des GSH-Spiegels beobachtet werden um:
33,19% in den Lymphozyten
54,72% in den Monozyten
33,42% in den NK-Zellen
(Dieser durchschnittliche Anstieg von 41,11 % ist aufgrund der kleinen Patientenzahlen allerdings noch nicht belastbar. Wir halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.)
Anstiege des intrazellulären (reduzierten) Glutathion (GSH) nach 14 Tagen Supplementierung (13 Patienten; bislang nicht belastbar)
Einladung der Borreliose Selbsthilfegruppe Bergstrasse
Die Borreliose-Selbsthilfegruppe Kreis Bergstraße veranstaltet am Samstag, den 24.10. 2009 zusammen mit dem Verein Bensheim-Aktiv e.V. eine Veranstaltung zur Bekämpfung chronischer Erkrankungen.
Thema: "Chronische Borreliose und Co-Infektionen - Diagnostik und Therapie"
Veranstaltungsort: Bensheim-Auerbach, Parkhotel Krone, Darmstädter Straße 168, 64625 Bensheim
Alle Themen sollen daher in erster Linie Betroffene ansprechen, aber ebenso der Information der behandelnden Therapeuten und Ärzten dienen - denn nur so kann ein optimales Ergebnis für alle Beteiligten erreicht werden!
Schwerpunkte dieses Gesundheitstages:
Neue Erkenntnisse auf den Gebieten der Zoonosen, der Immunantwort, Immunmodulation, neue Diagnoseverfahren und neue ganzheitliche Behandlungsmethoden dieser chronischen Erkrankungen.
Programmablauf am 24.10.2009
Eröffnung der Messestände: 11 Uhr
Beginn der Vorträge: 13:00 Uhr
Zeitdauer pro Referat 3o Min., danach 15 min Aussprache für die Zuhörer
Anschließend ca. 19 Uhr gemeinsame Podiumsdiskussion mit den teilnehmenden Ärzten und Wissenschaftlern - Dauer ca. 1 Std.
Themen und Referenten:
Thema 1 Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) Rickettsien- und Para- Rickettsien-Infektionen als Ursache für Chronische Erschöpfung
Referentin: Teresa Taddonio, Wissenschaftsjournalistin, Köln, "Verein zur Bekämpfung chronischer Infektionen e.V." Kurzfassung des Referats
Thema 2:
Chronische Infekte mit Methoden der Naturheilkunde behandeln Referent: Dr. med. Benno Wölfel, Alsbach-Hähnlein, Arzt für Allgemeinmedizin Kurzfassung des Referats
Thema 3
Chronische Infektionen und geschwächtes Immunsystem durch die Stoffwechselstörung HPU/KPU Referentin: Dr.rer.nat. Tina Ritter, Heilpraktikerin und Dipl.-Biologin, Neckarsteinach, Kurzfassung des Referats
Thema 4:
Zoonotische Aspekte bei Bornavirus Infektionen: Depressionen und “Chronic-Fatique-Syndrome” Referent: Hanns Ludwig, (Dr.med.vet. PhD) Prof. für Virologie an der FU Berlin, Kurzfassung des Referats
Thema 4
Case-Report Bornavirus:
Dr. Klaus Eberhard, Tierarzt aus Altomünster berichtet über den Leidensweg und Behandlung seiner Frau, bei der 1998 das Bornavirus festgestellt wurde und die schwere Symptome hat.
Thema 5
Biologische Psychiatrie, ein Paradigmenwechsel: Depressionen, Zwangsstörungen , Panikattacken - Zusammenhänge mit chronischen Virusinfektionen Referentin: Liv Bode (PhD), Priv. Doz. für Virologie und Infektiologie, Wissenschaftlerin am Robert-Koch-Institut Berlin, Kurzfassung des Referats
Thema 6
„Neurobiologische Folgen der Bornavirus-Infektion des Nervensystems, die die Emotionalität, Lernen und Verhalten modulieren“ Referent: Prof. Georg Gosztonyi (Dr. med, PhD ) Prof. für Neuropatology, an der FU Berlin, Dr. h.c. Semmelweiß Universität Budapest, Kurzfassung des Referats
Thema 7
Immunologie, Vorgänge in der Immunabwehr, Entgiftung, Immunmodulation Referent: Dr. med Ortwin Zais, Arzt für Allgemeinmedizin/Trier, Borreliose-Zentrum Hochwald, spezialisiert auf chron. Borreliose und andere chron. Erkrankungen, ganzheitliche Therapie und psychiatrische Zusatzausbildung, Kurzfassung des Referats